So ein großes Wort. Was bedeutet das eigentlich? Ich glaube es gibt unzählige Möglichkeiten Selbstliebe zu definieren und auszuüben.
Mir erscheint es manchmal so, als ob Selbstliebe nur bedeutet würde, sich und seinen Körper immer zu 100% perfekt zu finden. Ich persönlich finde, dass das dem Begriff Selbstliebe nicht gerecht wird und ihm auch nicht entspricht.
Ist Selbstliebe nicht eher das, was ich mache und nicht das, was ich bin? Etwas, das mit meinen Werten übereinstimmt? Etwas, um meinen eigenen Bedürfnissen nachzukommen?
Es ist vielleicht mir selbst zu vertrauen, dass ich weiß, was richtig für mich ist.
Es ist vielleicht mir selbst bewusst zu werden, über meine Gedanken, Gefühle und Handlungen.
Es ist vielleicht, mich selbst so zu akzeptieren, wie ich bin, mit meinen Höhen und Tiefen, mit meinen Stärken und Schwächen.
Konkret also, das zu tun, was mein Körper, aber auch mein Geist und meine Seele brauchen. Manchmal brauche ich Ruhe, Schlaf oder eine Meditation.
Manchmal brauche ich Bewegung, Yoga oder einen Spaziergang.
Manchmal brauche ich Menschen um mich herum, manchmal brauch ich nur mich selbst.
Manchmal brauche ich Müsli zum Frühstück, manchmal Brot oder ein Croissant.
Selbstliebe ist für mich das zu sehen, das zu akzeptieren, das anzunehmen, was gerade ist. Und zu wissen, dass es beides geben darf. Die Liebe und auch die Zweifel. Es geht doch darum, sich immer wieder zu fragen, was würde mir jetzt in diesem Moment guttun? Und manchmal ist das die Wärmflasche im Bett, manchmal ist es ein Eis am See und manchmal ist es eine Party mit lieben Menschen.
Was ist für dich Selbstliebe?
Lies dazu auch gerne meinen Artikel “Wichtiger Mensch” oder “Umgekehrt“.
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